Inhaber:

Es entzieht sich meiner Kenntnis, welche Anekdoten hier genau keine Berücksichtigung finden sollen. Auffasung und Qualität unserer Dienstleistung lässt Raum und Gelassenheit uns jeder Kritik gerne und offen zu stellen. Anekdote soll wohl lustig klingen…ich habe nun Urlaub und nehme mir die Zeit, eine Gegendarstellung zu hinterlegen; meiner Erste. Irritiert, Sprach –und Verständnislos hinterließ dieser Mensch unser 10-Mann starkes Umzugsteam am Abend. Das Umzugsvolumen belief sich auf 2 komplette LKW Ladungen oder 60cbm. Das Umzugsgut muss hochwertig genannt werden. Es handelte sich hier vorwiegend um neue makellose hochpreisige Möbelstücke von Anbietern wie Rolf Benz, USM-Haller, Hülsta, artemide etc. . wie zBsp ein neues 4m langes TV- und Bibliotheksystem mit filigraner Schiebetürenfunktion \"Mega-Design\" von Hülsta, bestehend aus ca 50 massiven Regalbrettern, gleichwertige bzw. gleichgroße neue massive Schrankwände, Boards, Couches, Betten usw. Da ein Großteil der massiven, schweren Möbelstücke durch das frisch gestrichene enge Treppenhaus ins OG und über das neu verlegte Parkett getragen und manövriert werden mussten, schutzverpackten wir nahezu das gesamte Möbelinventar und natürlich sämtliche Laufwege. Zur Umzugsvorbereitung gehört die Tatsache, dass der Kunde vor dem Umzug weiß, wo er im neuen Haus welches Möbelstück gerne stehen hätte. Genau darüber machte er sich aber erst beim Ausladen Gedanken. Die logische Folge war ein aufwendiges und zeitintensives hin und hertragen üppiger Möbelstücke. Weiters wünschte N. die De –und Remontage von letztendlich 9 Deckenlampen. So unklar, wo genau die Möbel aufgestellt werden sollten, war auch Anzahl und Ort der zu installierenden Lampen. So wurde bei der Besichtigung verabredet und lt Angebot vereinbart, Lampen nach tatsächlichem Aufwand abzurechnen. Ebenso vereinbart war eine Begleichung des Umzugsbetrages in bar am Umzugstag. Mit zunehmender Umzugsbeendigung nehmen nun auch versprochene Anekdoten zu. Trotz dreimaligem fettgedruckten schriftlichem und zweimaligem mündlichen Hinweis im Vorfeld und während des Umzugs weigerte sich N. nach dem Umzug bar zu zahlen. Für die lästige Vertragearbeit wegen mangelnder Vorbereitung des Kunden und ursprünglich optional angebotene die De –und Remontage von 9 Deckenlampen erhöhte ich den Angebotspreis um pauschal 10%. Das war zwar einfach, jedoch erheblich weniger, als wir tatsächlich an Zeit mehr benötigten. Er redete alles runter und klein; „das liegt über meinem Budget, die paar Lampen, das dauert doch nicht lange, max. 2 Std vllt…das ist doch wohl sicher im Endpreis enthalten – oder?!“ Es kam zu mühsamen Gesprächen. Unter Protest akzeptierte er diesen m. E. fairen und erheblich rabattierten Endpreis. Das Unterschreiben der Arbeitspapiere sollte allerdings alles bisher gewesene übertreffen. Eine Std lang, - tatsächlich - 1 gute lange Stunde lang inspizierte unser Kunde das abgelieferte Umzugsgut auf äußerlich und wahrscheinlich innerlich erkennbare und augenscheinlich auch nicht erkennbare Beschädigungen. Bewaffnet mit einer Taschenlampe, einer Lupe und einem Spiegel machte sich N. ans Werk. Das war auch für mich neu und einmalig. Mich erinnerte das unwillkürlich an die Bestandsaufnahme eines Tatorts im Fernsehen. Fünf unserer Mitarbeiter und ich, Manuel Baila, schauten aufmerksam zu. Als Ergebnis wünschte N. für die Schadenliste folgendes zu Protokoll zu geben: 2 zerdrückte Dekopapierboxen, einen mit Spucke zu beseitigenden Streifen auf einer Metallschiene, einen Schuhsohlenstrich unter dem Treppenabsatz, einen zarten kurzen dunklen Wandstrich im Treppenhaus und als Zugabe einen Tag später per Mail einen mit „bloßem Auge nicht erkennbaren Kratzer“ unter dem Bildschirmfuß eines Einlegebodens seiner Regalwand. Auf unsere übliche und m. E. sehr ordentliche Dienstleistung bzgl. Lob und Trinkgeld spaßig angesprochen, erwiderte der N.: „Es gab doch einen Kaffee, das ist doch nun mehr als genug“. In seiner oben aufgelisteten Schadenliste hob er noch mal besonders und wörtlich die „Schlechtleistung“ unserer erbrachten Dienstleistung hervor. Sowohl weniger Respekt, als auch mehr Unwahrheit ist kaum möglich. Als Kunde ist N. auf keinen Fall zu empfehlen. Danke für die Erfahrung, Danke für 100 geleistete intensive Arbeitsstunden ohne ein Wort des Lobes, Herr N; jetzt in Hofheim. Und Danke für die erste schlechte Bewertung nach über 1000 Umzügen. Ach so: der Aufreger: die Kopie hinterlegter Mail: Im Nachgang wünschte N. zwecks der Absetzbarkeit haushaltsnaher Dienstleistung sowohl einen Teil der Materialien als auch das durch seine mangelnde Vorbereitung verursachte Umräumen als gewöhnlichen Arbeitsaufwand zu deklarieren. Wie genau soll ich das verstehen? In unserer Rechnung sind ebendeswegen die Arbeitskosten IMMER getrennt ausgewiesen. Es ist nicht immer die Umzugsfirma, das Böse; es gibt auch Kunden, die führen nichts anderes im Schilde. Sind halt alles nur Menschen. Ich wünsche hier keine Schlichtung, bedauere nicht und entschuldige mich für nichts. Jemand, der sich so verhält, ist bei uns kein König; nicht als Kunde…und noch weniger als Mensch. Besser und liebvoller können wir einen Umzug nicht ausführen. manuel baila bailalog

07.01.16 09:21 Uhr

Bewerter:

Die Anmerkungen und Zitate sind falsch und verdrehen die Wahrheit. Ich besitze weder Lampen von Artemide noch Rolf Benz-Möbelstücke, das einzig Hochwertige ist die Wohnwand von Hülsta und der Kleiderschrank von Giacomo (was natürlich nicht dem Niveau von RB oder Artemide entspricht). Eine Lupe besitze ich ebenfalls nicht und wozu ein Spiegel bei der Kontrolle gut sein soll, ob die Möbelstücke beschädigt sind, ist mir völlig unklar. Allerdings waren die Beschädigungen leider real und auch ohne Lupe gut zu sehen (die Absätze unter den Treppenstufen waren an mehr als 30 Stellen verschmutzt, die Schienen von der Schiebetür der Wohnwand waren komplett \"verschrammt\"). (Da ich gemerkt hatte, dass Beschädigungen nicht aktiv durch die Fa. Baila kommuniziert werden, habe ich tatsächlich sehr genau aber keine Stunde geprüft.) Alle Möbelstücke und Lampen, die umgezogen wurden, wurden auch vorher durch Herrn Baila besichtigt. 4 Fahrräder und 4 Autoreifen wurden nicht wie vereinbart mit umgezogen. Dass ich mir erst beim Umzug überlegt habe, wo die Möbel aufgestellt werden sollen, entspricht nicht der Wahrheit. Alle Kartons, Lampen und Möbelstücke waren eindeutig beschriftet. Die Laufwege waren kürzer, als ich vor dem Umzug dachte und als sie in dem Angebot angegeben sind. Wir haben den Keller komplett \"entrümpelt\" und div. zerbrechliche Güter (Gläser, Flaschen, Elektrogeräte) vorher umgezogen, so dass das Volumen deutlich geringer als bei der Besichtigung war (statt 90 Kisten im Angebot nur 70). Aus meiner Sicht wurde weniger geleistet als vereinbart und es gab Schäden, weshalb ich mich schwer damit getan habe, den Mehraufwand gegenüber dem Angebot nachzuvollziehen. Darüber wollte Herr Baila aber nicht reden, sondern nur darüber, wie \"toll\" seine Leistungen aus seiner Sicht waren (s.o.) und wie zufrieden alle anderen Kunden sind - aus diesem Grund war das Gespräch auch für beide Seiten sehr mühsam. Zitat: \"Man wird ja von den Kunden zu solchen Angeboten gezwungen, da die nur nach dem Preis auswählen.\" Die Angabe in der Rechnung \"LKW + 6 Mann\" entspricht m.E. nicht der Aussage \"Arbeitskosten getrennt\". Den Punkt Barzahlung in dem Angebot habe ich tatsächlich übersehen (ansonsten hätte ich ihn nicht akzeptiert). Dafür habe ich aber noch in Gegenwart von Herrn Baila überwiesen (war aber auch vorher anders besprochen worden). ...aber eine schriftliche Beleidigung als \"Spast\" ist wirklich der Höhepunkt und sagt alles über den Respekt von Herrn Baila anderen Menschen gegenüber...wenn schon nicht den eigenen Kunden gegenüber.

07.01.16 17:43 Uhr